Neuro&Co®
100 Jahre Erfahrung
und Entwicklung
Die Vorreiter
Dr. Albert Rémy war der Vorreiter dieses unglaublichen Abenteuers zu Beginn des letzten Jahrhunderts mit der Erfindung des Diploskops (1902). Dieses Gerät wurde zur Korrektur einiger Sehstörungen, darunter Schielen, verwendet.
Die Doktoren Armbruster und Héloin setzten die Forschungen fort und veröffentlichten zusammenfassende Werke über ihre Arbeiten und ihre forensischen Anwendungen.
Georges Quertant (1894-1964)
Georges Quertant begann Arbeiten von ganz anderer Tragweite. Er entdeckte die pädagogischen (oder erzieherischen) Möglichkeiten des Nervensystems dank der Vielfalt des Sehens, sowohl durch seine sensible Bahn als auch durch die zahlreichen Nervenzentren, mit denen es in Verbindung steht (Zentren des Mesencephalons, Thalamus und Hypothalamus, kortikale Bereiche der Sensibilität, des Gedächtnisses und der Assoziationen, Hypophyse), sowie durch die Reflexe, die es hervorruft.
Er zeigte die selbstregulierende Wirkung einer visuellen Stimulation auf diese gleichen Zentren, die die höchsten Funktionen beim Menschen regulieren. Er stützte sich dabei auf das Diploskop von Rémy, um eine Reihe von Stereoskopiegeräten zu konzipieren und zu entwickeln, die auch heute noch verwendet werden.
Georges Quertant hat ein bedeutendes Werk hinterlassen, von dem wir als Verwalter verpflichtet sind, es für alle zugänglich zu machen.
Neuro&Co® - Zur Zeit der Neurowissenschaften!
Die Lichttherapie
Die Kombination dieser außergewöhnlichen Technik des neurovisuellen Biofeedbacks mit modernsten Technologien der Lichttherapie war die erste Entwicklungsrichtung der Neuro&Co®-Geräte.
Studien zeigen: Die Bereitstellung eines Lichts, das so nah wie möglich an den Eigenschaften des Sonnenlichts in Bezug auf Intensität, Temperatur und Farbspektrum liegt, ermöglicht es, eine Aufgabe ohne Ermüdung auszuführen. Es ist auch ein Schlüsselelement zur Regulation der zirkadianen Rhythmen und eine wertvolle Unterstützung für das psychische Gleichgewicht und kognitive Leistungen.
Die Gehirnsynchronisation
Der zweite Innovationsansatz betrifft die Gehirnsynchronisation. Dieser Mechanismus ist heute weitgehend dokumentiert und wird in der medizinischen Praxis verwendet. Durch sequenzielle Beleuchtung (oder Stroboskoplicht) mit sehr präzisen Frequenzen wird die Kohärenz des Nervenflusses bestimmter kortikaler Areale (motorisch, assoziativ, mental, emotional usw.) verbessert und die Nervenaktivität der rechten und linken Hemisphären harmonisiert.
Neben einer globalen funktionellen Neuausrichtung erleichtert diese Technik den Prozess der reflexiven Integration des vorgeschlagenen Testbildes.